Rekultivierungsplanung

 Die Rekultivierungsplanung befasst sich mit der Wiederherstellung naturnaher Lebensräume auf Flächen, die vorher vom Menschen genutzt worden sind. Beispiele sind Abbauflächen, etwa Kiesgruben, aber auch großräumige Braunkohle-Abbaugebiete, auch Steinbrüche oder Deponien etwa von Abfällen oder Erd- und Bauschutt.

 

Je nach vorheriger Nutzung können extreme Standortsbedingungen auftreten, z. B. Gas- und Wärmeentwicklung bei früheren Abfalldeponien oder schwermetallhaltige Böden auf Bergbauflächen. In einigen Fällen, etwa in Steinbrüchen, haben sich in vielen Fällen Sekundärbiotope etwa für Wanderfalken und Uhu oder auch Amphibien und Reptilien angesiedelt.

 

Je nach formuliertem Entwicklungsziel kommen spezielle Verfahren der Ingenieurbiologie bei der Rekultivierung zum Einsatz, so die verschiedensten Bauweisen des naturnahen Erdbaus oder die Gras-Kräuter-Ansaaten, bei denen standortstaugliche Arten ausgewählt werden müssen.

 

 

In der Vergangenheit haben wir Rekultivierungspläne sowohl auf Deponien als auch für aufgelassene Steinbrüche und Kiesgruben  erstellt. In aller Regel sind Vorgaben der Rekultivierungspläne mit langfristiger Biotoppflege verbunden.  

 

Referenzen zur Rekultivierungsplanung

 

Objektbeispiele zur Rekultivierungsplanung

Tagebau und Deponie in Breisgau und Ortenau 

Kiesgrube in der Oberrheinebene