Das Plangebiet Oberwörth II war ein reich strukturiertes Gebiet mit zahlreichen Obstbäumen und Höhlenbäumen. Zur Beurteilung des Eingriffs durch die Umwandlung in ein Wohngebiet war der
Artenschutz ein zentrales Thema. Es wurden verschiedene Tiergruppen untersucht (u.a. Vögel und Fledermäuse).
Aufgrund der hohen Bedeutung des Gebietes für den Natur- und Artenschutz, waren umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen im direkten Umfeld des Plangebietes erforderlich. Diese bezogen sich insbesondere
auf den Erhalt, die Sicherung und Entwicklung von Obstbaumbeständen. Bäume aus dem Plangebiet wurden als stehende Totholzelemente in die neuen Flächen eingebracht. Im westlichen Teil des
Plangebietes konnte eine Obstwiese als öffentliche Grünfläche erhalten werden.